Das SGB II normiert eine Fiktion der Bedürftigkeit für alle Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft. Aus dieser Regelung werden weit reichende Konsequenzen für die Verteilung des Einkommens einzelner Mitglieder der „Bedarfsgemeinschaft“ gezogen. Die für die Verteilung des Einkommens in der Einsatzgemeinschaft – nicht der Bedarfsgemeinschaft – bislang vorherrschende Theorie wurde zugunsten einer gleichmäßigen Verteilung aller Einkünfte auf alle Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft aufgegeben. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass die neue Methode der Einkommensverteilung bereits mit einfachgesetzlichen Normen unvereinbar ist und darüber hinaus bei genauer Untersuchung der Bedürftigkeitsfiktion sich aus dieser gerade nicht ergibt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8029.2008.05.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8029 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-05-13 |
Seiten 282 - 290
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: