Die Begriffe „Solidaritätsprinzip“ oder „solidarisch“ sind ubiquitär. Sie dürfen in keiner Regierungserklärung, keiner Weihnachts- oder Neujahrsansprache fehlen. Solidaritätserwägungen sind jedenfalls im Sozialrecht, vor allem in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ein verbreitetes Argumentationsmuster des Gesetzgebers wie auch der Gerichte. Sind Solidaritätsbestrebungen der Politik allerdings Gesetz geworden, fällt es dem Bürger oft schwer, darin eine Wohltat zu erkennen, denn gesetzlich verordnete Solidarität kostet den Bürger in aller Regel Geld. Nachfolgend soll dem Begriff der „Solidarität“ im Alltag und seiner Ausprägung im Recht nachgegangen werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8029.2008.10.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8029 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-10-10 |
Seiten 565 - 569
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: